Sommer bedeutet für uns in der Natur zu leben und die samtig weiche Luft und das Spiel aus Sonne und Schatten zu genießen.
Und so haben wir unseren Garten auch eingerichtet. Wir haben für jede Tageszeit uns Sitz- und Liegeecken und unsere Gartenzimmer ein wenig “eingeteilt”. So gibt es zwei “First Coffee” Adirondack Chairs in der Morgensonne, wo wir unseren Espresso Macchiato gerne trinken. Eine Baumschaukel in der man auch gerne zu zweit ein Mittagsschläfchen im Schatten halten kann oder einfach nur mit einem Hörbuch in eine andere Welt tauchen kann. Und ihr merkt schon, jeder dieser Plätze transportiert ein gewisses Gefühl und Stimmung. Und genau darum geht es in einem Wohlfühlgarten. Und das ist ganz persönlich und individuell. Dafür gibt es keine Anleitung oder DIY.
Man muss das Potenzial und die Schönheit im Detail erkennen und schön in Szene setzen. Das ist vielleicht das Geheimnis und liegt immer im Auge des Betrachters. Im Garten gibt es immer etwas zu tun aber was man niemals vergessen darf, ist ihn auch zu genießen. Es gibt Menschen, die entspannen beim Hacken und Jäten (…zu dieser Spezies gehöre ich leider nicht) aber ich genieße es, wenn ich die charmante Ecken im Grünen entdecke, wo sich Hummeln tummeln und Schmetterlinge tanzen und die Wildblumen sprießen.
Ich hab zum Beispiel eine absolute Schwäche für verwittertes Holz. Unsere Terrassen sind maximal geölt aber nicht imprägniert und ich liebe das graue verwitterte Holz. Auch meine Schwäche für Hängeweiden ist unübersehbar und nicht nur weil sie sehr durstig sind und eine natürliche Drainage für unseren eher feuchten Garten sind, sondern weil sie ein herrliches Lichtspiel im Wind erzeugen und jeden Raum zum Glitzern bringen.
Ich wünsche euch noch einen tollen Feiertag und genießt euren persönlichen Wohlfühl-Garten.
Eure Ela